Freitag, 29 März 2024
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Notocactus oxycostatus fa. securituberculatus (F. Ritter 1979) N. Gerloff 1993

Erstbeschreibung:

Ritter, Friedrich (1979): Notocactus securituberculatus-Kakteen in Südamerika, Band 1, Spangenberg: 169

  securituberculatus bedeutet beilförmig gehöckert

Literatur:

Gerloff, Norbert (1993): Notocactus oxycostatus Buining & Brederoo fa. securituberculatus (Ritter)
Gerloff comb. et stat. nov.- INTERNOTO 14 (3): 83-95.

Unterschiede:

Die Form securituberculatus unterscheidet sich von N. oxycostatus nur durch etwas länger wachsende Körper, mehr Rippen mit hell bis dunkel gezonte Dornen und eine breittrichterförmige Blüte. Die Form securituberculatus nähert sich in Rippenform und Bedornung dem N. glaucinus, der auch in der Gegend wächst.

Beschreibung:

Notocactus oxycostatus fa securituberculatus

 

Blaugrüner Körper, erst kugelig, später kurzsäulig, bis 12 cm breit und 20 cm hoch.

 

Rippen: 9 bis 12, gerade, im Querschnitt dreieckig, 12 - 20 mm breit 
und 5 - 8 mm tief, Höcker beilförmig (bedeutet securituberculatus), Kanten scharf, oberhalb der vertieften Areole etwas rundlich verdickt, Kantenrücken abgerundet .

Areolen: rotbraun; Randdornen 7 bis 9, bernsteingelb bis hellbraun, am Körper anliegend; Mitteldornen meist einer (bis 3), nicht länger als die Randdornen, dünn, meist verbogen, rotbraun, nach außen gerichtet.

Blüten erscheinen in der Scheitelregion, 48 bis 54 mm lang, Nektarium intensiv purpurrot; Röhre 13 bis 18 mm lang, breit trichterförmig, innen intensiv goldgelb, ebenso die Staubblätter.

Narbenlappen: 10 oder 11, intensiv purpurn; Kronblätter: 20 bis 27 mm lang, 5 bis 6 mm breit, zitronengelb, gesättigter als bei N. glaucinus, Blütenblätter spatelförmig;

Samen: 1,5 mm lang und 1,0 mm breit und dick, sehr ähnlich dem von N. glaucinus, der auch in der Gegend wächst. 

 

 

Typstandort: Quevedos, Rio Grande do Sul, Brasilien

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